Bibel – Gespräch – Gebet
Bibel am Abend
An jedem 1. und 3. Sonntagabend im Monat um 19 Uhr im UG der Laurentiuskirche.
Sonntag, 1. und 15. Dezember 2024
Sonntag, 5. und 19. Januar 2025
Sonntag, 2. und 16. Februar 2025
Gebet am Abend
am 3. Freitag im Monat, um 20 Uhr, im UG der Laurentiuskirche, Eingang Schönbuchstraße.
Freitag, 20. Dezember 2024
Freitag, 17. Januar 2025
Freitag, 21. Februar 2025
APG - Gemeinschaftsstunde der Apis
jeweils am 4. Sonntag im Monat um 19.00 Uhr, im UG der Laurentiuskirche.
reitag, 22. Dezember 2024
Freitag, 26. Januar 2025
Freitag, 23. Februar 2025
Gespräche am runden Tisch
Glauben und Verstehen – Gespräche am runden Tisch zu Glaubens- und Lebensfragen mit Pfarrer Hans-Ulrich Lebherz
Jeweils donnerstags, in der Regel am 2. und 4. Donnerstag des Monats, finden die Gesprächsabende um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Stephanuskirche in Dürrlewang, Galileistraße 65, statt.
Pfarrer Lebherz wird in das Thema einführen und dann bei einem Glas Wein oder einem anderen Getränk am runden Tisch im Sitzungszimmer zum Austausch und zu einem offenen Gespräch einladen. Vorkenntnisse werden nicht erwartet; willkommen sind Menschen jeden Alters; was uns verbindet, ist das Interesse an Grundfragen des Glaubens und der menschlichen Existenz. Auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich.
Das Christentum in unserer Zeit leidet unter einer Veräußerlichung des Glaubens, der verwechselt wird mit einem Fürwahrhalten von Aussagen, zu denen Menschen immer weniger einen Zugang finden. Erschwerend hinzu kommt die mangelnde oder fehlende Glaubwürdigkeit von Kirche als Institution. Zwischen Theorie und Praxis, Anspruch und Wirklichkeit liegt ein Abgrund. Mit den eigenen, persönlich relevanten Fragen und Erfahrungen können viele Menschen diese äußerliche Seite von Kirche nicht mehr in Einklang bringen.
Schon im Jahr 1966 hat der katholische Theologe Karl Rahner (1904-1984) die inzwischen vielfach zitierte These aufgestellt: „Der Fromme von morgen wird ein ‚Mystiker‘ sein, einer, der etwas ‚erfahren‘ hat, oder er wird nicht mehr sein.“ Alles beginnt mit Erfahrungen. Nicht die gedachte, sondern die gelebte Dimension des Glaubens gilt es wiederzuentdecken.
Dabei steht „Mystik“ oft im Verdacht, es gehe dabei um Visionen und irgendwelche besonderen Erfahrungen von „Experten“, von Menschen, die aus dem üblichen Rahmen fallen. Das ist ein Missverständnis. Es geht bei Mystik nicht um etwas Abgehobenes, Weltfremdes, sondern um den Kern und um das Wesen des christlichen Glaubens, um die innere Erfahrung mit dem Göttlichen, um die Offenheit und die Fähigkeit, sich von Gott berühren zu lassen.
Diese Glaubenserfahrung machten und reflektierten Menschen, die einen mystischen Weg des Glaubens gingen, durch die Jahrhunderte, von der Bibel bis in unsere Gegenwart. Sie haben einen großen Schatz an spiritueller Literatur hinterlassen.
Der Apostel Paulus erlebte in einer inneren Erfahrung eine entscheidende Lebenswende. Seine Existenz als Christ beschreibt er so: „Es lebt nicht mehr mein Ich, sondern Christus lebt in mir.“
Das Johannes-Evangelium wird auch als „das geistliche Evangelium“ oder „Meditationsevangelium“ beschrieben. Jesus führt in die Verbindung und in ein Leben aus Gott, das er selbst lebt.
Der aus Thüringen stammende Dominikaner Meister Eckhart (um 1260-1328) leitet dazu an, Gott im Jetzt und Hier zu suchen, weil Gott nimmer in der Ferne, sondern beständig in der Nähe bleibt. So wird der Mensch frei und gelassen.
Die spanische Nonne Teresa von Ávila (1515-1582), Gründerin des Ordens der Unbeschuhten Karmeliten, entdeckte für sich, was sie „inneres Gebet“ nennt. Sie versteht die menschliche Seele als innere Burg mit vielen Wohnungen und will einen Weg zeigen, wie man diese eigene innere Burg betreten kann, um in den zentralen Raum zu Gott zu kommen.
Ihr Mitbruder Johannes vom Kreuz (1542-1591) hat an sich selbst erfahren und vermittelt, dass der Weg zum Einswerden mit Gott durch Krisenerfahrungen, durch „die dunkle Nacht“ führt, in denen der Mensch immer mehr geläutert wird, damit er seine eigenen Sehnsüchte und Bilder nicht mit Gott verwechselt.
Der Uno-Generalsekretär Dag Hammarskjöld, der 1961 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, ist ein moderner Mystiker. Erst seine posthum veröffentlichen Notizen zeigten der Weltöffentlichkeit, was nur wenige ahnten und was er uns zeigen kann: wie man aus den spirituellen Quellen heute leben und handeln kann.
Allianz-Gebetswoche
Herzliche Einladung zur Gebetswoche 2025 der Evangelischen Allianz im Stadtgebiet Stuttgart-Vaihingen
Zum Thema:
« Miteinander Hoffnung leben »
Montag 13.1.2025, 19.30 Uhr
Dreieinigkeitskirche Vaihingen, Ackermannstr. 39
Hoffnung für die Welt: Haltet Frieden untereinander 1.Thess 5,13b
Dienstag 14.1.2025, 19.30 Uhr
Die Apis – Evang. Gemeinschaftsverband, Lombacher Str. 16; Vaihingen
Hoffnung für den Nächsten:
Jeden ermutigt 1.Thess 5,14-15
Donnerstag 16.1.2025, 19.30 Uhr
Treffpunkt Leben Lauchhau-Lauchäcker Bürgerhaus Lauchhau-Lauchäcker, Meluner Str. 12
Hoffnung schöpfen: fröhlich-dankbar beten 1.Thess 5,16-18